Regensburg
Heute ging es durch den Katschberg- und Krawankentunnel weiter in Richtung Heimat mit unserer letzten Station in Regensburg. Leider hatten wir einen Tag erwischt, an dem ein sehr reger Betrieb auf den Autobahnen war. Auch bei der Grenzüberfahrt und das Passieren der Tunnel ging es ziemlich schleppend. Dafür wurden wir mit einer wunderschönen Landschaft belohnt. Besonders die Berge in Österreich faszinieren uns immer wieder.
Gegen Abend erreichten wir unseren Stellplatz beim Landgasthof Geser. Wurde doch unter anderem auch das Essen hochgepriesen, so ging es auch gleich rein in die gute Stube. Und es war auch sehr lecker, so war klar, dass wir an unserem letzten Urlaubstag hier auch noch einmal einkehren würden. Nach dem guten Essen ging es mit den Fahrrädern noch ein schönes Stück an der Donau entlang.
Am nächsten Morgen ging es auf unseren Fahrrädern durch den Forstmühler Forst. Eine herrliche Gegend rund um die Walhalla. Wir hatten uns eine schöne Runde herausgesucht. Nachdem wir auf unserer Reise unser Hobby etwas vernachlässigt hatten, konnten wir uns hier so richtig austoben und viele Caches suchen. Der Owner dieses Trails wies im Listing auf eine kritische Stelle hin, die mit Fahrrädern nicht passierbar ist. Dort angekommen wussten wir was er meinte. Hier war es von großem Vorteil ohne E unterwegs zu sein. Unsere Fahrräder waren leicht und wir jonglierten sie am Felsen vorbei. Manche Steigungen hatten es ganz schön in sich, waren aber machbar.
Besonders interessant wurde es noch einmal durch das Wildgehege. Erst spazierte eine Wildsau vor uns auf dem Weg, dann noch eine und eine Rotte war vor uns auf der Flucht. Die Überraschung passiert, wenn man die angebrachten Schilder hinterher liest. Offensichtlich gibt es in Bayern mehrere diese Art von offenen Wildgehegen.
Nach ca. 45 km, einem wunderschönen Tag und vielen Eindrücken ging es wieder an der Walhalla und Donau entlang zurück zum Womi. Die Walhalla ist auch so ein Motiv, welches man aus jeder Perspektive fotografieren möchte.
Leider war nun unsere kleine Rundreise zu Ende und es ging nicht nur in Richtung Heimat, sondern endgültig nach Hause.
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