La Palma die schönste Insel der Kanaren

La Palma ist die Insel des ewigen Frühlings mit schwarzen Stränden, majestätischen Bergen, gigantischen Lavafeldern, imposanten Vulkanen und uralten Lorbeerwäldern. Einheimische nennen La Palma gerne auch „La Isla Bonita“, was so viel heißt wie die schöne bzw. die grüne Insel.

 

Ein besonderes Naturschauspiel bot sich uns entlang der Ostküste, von El Paso in Richtung Santa Cruz de la Palma. Die Cumbre Nueva. Das ist ein etwa zehn Kilometer langer Gebirgszug im Zentrum der Insel La Palma mit einer Höhe von etwa 1400 m auf dessen Gebirgskamm ein faszinierender Wolkenwasserfall zu sehen ist. Die aus dem Osten kommenden Passatwolken lösen sich auf der Westseite auf. So passierte es auch schon einmal, dass wir den Tunnel unter dem Gebirgskamm bei Regen passierten und wieder aus dem Tunnel heraus, in herrlichen Sonnenschein fuhren.

          

Auch die höchste Erhebung von La Palma, der Roque de los Muchachos mit einer Höhe von 2.426 m, war eines unserer Ziele. Auf dem Weg kamen wir am Astrophysische Observatorium Roque de los Muchachos vorbei. Dieses soll eines der besten Observatorien auf der Welt sein.

          

Leider blieb uns nur noch 1 Tag um den Süden der Insel zu erkunden. Unsere Wanderung führte uns zu den jüngsten Vulkanen San Antonio (1677) und Teneguía (1971). Der Süden bildet einen starken Kontrast zum Norden der Insel. Zwischen den Vulkanen erwartete uns eine bizare Landschaft aus schwarzer und erstarrter Lava. Zwischen den schwarzen Lavazungen gedeiht der Weinbau. Kaum zu glauben.

          

La Palma, wir kommen ganz bestimmt noch einmal wieder.


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